Freitag, 20. Juni 2014

Wenn die Liebe hinfällt.... dann steht sie wieder auf von Luisa Buresch


Buch
Taschenbuch (432 Seiten)
Sprache: Deutsch
Klappentext: Wann hatten Sie das letzte Mal Liebeskummer ... aber so richtig?
Alia und Leander gelten als Traumpaar. Sogar als Traumfamilie, denn da gibt es noch Töchterchen Katie. Wie alle Freunde um sie herum glaubt die liebenswert-chaotische Alia, das mit ihr und Leander sei etwas Besonderes. Umso schlimmer ist der Absturz, als Leander auf einmal den Satz raushaut, den Alia nur aus den Groschenromanen kennt, über die sie an der Uni forscht: »Alia, ich muss dir was sagen, es gibt da eine andere ...« Für Alia bricht eine Welt zusammen. Dass Liebe so verdammt wehtun kann, hatte sie nicht für möglich gehalten. Mühsam rappelt sie sich mithilfe ihrer Freundinnen und des neuen grummeligen Nachbarn halbwegs auf, da steht Leander plötzlich wieder vor der Tür.
»Wenn die Liebe hinfällt« ist ein Roman, der uns voller Witz und Wärme an die Stellen führt, wo wir am empfindlichsten, am lebendigsten sind. Wer jemals Liebeskummer hatte, weiß, dass kaum ein Gefühl so intensiv ist wie dieses. Wer nicht mit Alia mitfiebert und dabei selbst wohlig schaudernd alle Höhen und Tiefen miterlebt, ist scheintot. So viel ist sicher.


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Als ich das Cover sah und den Titel las * Wo die Liebe hinfällt.... da steht sie wieder auf* war ich neugierig.Auch der Klappentext versprach eine interessante Geschichte, gewürzt mit etwas Humor.
Alia und Leander haben anscheinend alles was man braucht. Die Liebe zwischen ihnen , eine tolle kleine Tochter , eine Wohnung. Leander hat mit seiner Kneipe einen gesicherten Job, so das Alia wieder studieren kann. Doch Alia steht kurz vor ihrem Magister und gereizt. Dadurch stößt sie des öfteren Leander von sich ab und gibt ihrer Tochter Katie meist mehr Aufmerksamkeit.
Da eröffnet ihr Leander , gerade als sie endlich wieder Zeit für ihn finden will, das er eine andere hat. Alia will es nicht glauben und fällt in ein tiefes Loch. Die langjährigen Freundinnen und der neue mürrische Nachbar versuchen ihr zu helfen. Doch Alia will nur eines, Leander zurück!
Das Buch ist aus Alias Sicht geschrieben, immer wieder gibt es kurze Rückblenden und dann wieder ist man in der Gegenwart. Das aber tut dem Buch keinen Abbruch, im Gegenteil, man fiebert mit , versteht so manches eher und ist gespannt wie es nun weiter gehen mag.
Die Geschichte selbst ist tiefgründig und doch durch den Schreibstil der Autorin flüssig zu lesen. Man lacht mit Alia,weint mit ihr oder man neigt dazu sie fragend anzusehen. Es gibt Momente , da wollte ich Alia am liebsten wach rütteln, das andere Mal sie in den Arm nehmen.
Auch das Ende der Geschichte, ohne was zu verraten, ist gut und fast ist man in der Hoffnung es gibt irgendwann eine Fortsetzung davon.

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