Donnerstag, 3. Juli 2014

Der Sommer der Freiheit von Heidi Rehm


Taschenbuch (672 Seiten)
Sprache: Deutsch

Klappentext: 
Selma, die Tochter eines angesehenen Zeitungsverlegers, fährt mit ihrer Familie wie jedes Jahr in die Sommerfrische nach Baden-Baden. Man genießt das elegante Ambiente, die Konzerte und Bälle. Selma hat gerade - zum Entsetzen der Mutter! - das Autofahren gelernt und wartet ungeduldig auf die Ankunft ihres Verlobten Gero. Da lernt sie bei einem Ausflug ins nahe gelegene Elsass den französischen Fotografen Robert kennen - und verliebt sich unsterblich in ihn. 
Doch wir schreiben das Jahr 1913, und bald wird der Geliebte zu den Feinden zählen ... 
Atmosphärisch, sinnlich, dramatisch - 
Heidi Rehm beschwört eine unter­gegangene Welt herauf.

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Das Cover hat mich direkt angesprochen, ich lese sehr gern Romane die von früheren Zeiten berichten.
Der Klappentext klang auch interessant und dank vorablesen konnte ich das Buch schon vor Veröffentlichung lesen.

Zum Inhalt: 
Die 21-jährige Selma einer renommierten Zeitungsfamilie verbringt wie immer den Sommer im edlen Hotel Bellevue in Baden Baden. Seit Neujahr ist sie mit Gero von Sudlof verlobt, ein aufstrebender Rechtsanwalt, der aber leider kaum Zeit für sie findet. Als Gutmachung seiner Abwesenheit überlässt er ihr sein Automobil , da sie vor kurzem, zum Entsetzen der Mutter, ihren Führerschein erworben hat. Selma und ihr jüngerer Bruder Grisch machen daraufhin kleine Ausflüge, auf einen von diesen lernen sie Constanze und ihren Vater kennen und Selma und Constanze freunden sich an. Doch dann taucht Robert auf, ein französischer Fotograf,beide Frauen fühlen sich zu ihm hingezogen und auch Robert scheint von beiden mehr als angetan.
Der Roman beginnt mit dem Sommer 1913 und endet 1920. Somit begleitet man 7 Jahre Selma und ihre Freuden und auch ihr Leid. 
Der Schreibstil war angenehm, flüssig und auch sehr bildlich.Obwohl es 672 Seiten sind, war der Roman nicht langatmig. 

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